Stellenangebote für Finanzagenten auch in Printmedien

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„Unseriöse Stellenangebote per Mail? Nein Danke, da schaue ich lieber in der Zeitung nach einem Job.“

Generell sicherlich ein guter Gedanke. Aber Vorsicht, im Oktober veröffentlichten Phisher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Stellenanzeige, mit der Finanzangenten geködert werden sollten.

Benutzt wurde hierfür die ‚Porex GmbH‘, die auch im seriösen Wirtschaftsleben exisitert und sich von diesen Anzeigen distanziert.  Gleichzeitig wurden Stellenanzeigen auch in verschiedenen Portalen geschaltet und – das übliche Vorgehen – Massenmails mit dem Stellenangebot versendet  (siehe auch a-i3.org).
Dieses recht massive Vorgehen zeigt auch, dass Finanzagenten immer mehr zum Flaschenhals im gesamten Phishing-Prozess werden. Die Betrüger haben Probleme das erbeutete Geld ‚in Sicherheit‘ zu bringen. Das will auch das BKA erkannt haben und geht nun massiver gegen Finanzagenten vor, um den Phishern die Möglichkeit der Geldwäsche zu nehmen. Da die Geldflüsse auf den Konten der Finanzagenten gut nachverfolgbar sind, liegt hier die Aufklärungsquote bei 100%, so das BKA (siehe auch de.internet.com).

Sascha

Hauptberuflich "Technologietreiber für Onlinezeugs" in einem Großkonzern. Interessiert an Technik im Allgemeinen, je abgedrehter, umso besser. Neben Familie, Hund und Beruf hat er trotzdem noch Spaß daran Sachen aufzuschreiben, die einem tagsüber so begegnen (manchmal auch nachts ;)).

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