Was sind Komplikationen auf der Apple Watch?

Spätestens mit Watch OS 2.0 waren sie wegen der erwarteten Anpassungen wieder in aller Munde: Die Komplikationen (Complications) auf der Apple Watch.
Kein Schreibfehler: Auf der Apple Watch und nicht mit der Apple Watch. Was diese Komplikationen denn nun sind und warum sie gar nicht schlimm sind, erklären wir hier.

Mit der Einführung der Apple Watch, hat Apple auf die Komplikationen auf der Apple Watch eingeführt. Was sich für einen Technikliebhaber zuerst wie ein Alptraum liest (Oh mein Gott, es gibt Komplikationen…), bringt Uhrenliebhaber ins Schwärmen: Bei Uhren mit mechanischem Uhrwerk, sind Komplikationen Zusatzfunktionen, die über die reine Zeitanzeige hinausgehen. So ist zum Beispiel eine Datums- oder Mondphasenanzeige eine Komplikation. In der Regel steigern Komplikationen dort auch den Preis und die Wertigkeit der Uhr.

Was können diese Komplikationen?

Wahrscheinlich hatte Apple diesen Preisgedanken bei der Apple Watch ebenfalls und hat den Begriff Komplikationen für sein Stück Technik übernommen. Und auch bei der Apple Watch ist der Bedeutung und Funktion ähnlich: Die Komplikationen auf der Apple Watch können im Ziffernblatt Zusatzinformationen anzeigen.

War diese Funktion zu Beginn auf Apple eigene Apps begrenzt, so können seit der Einführung von Watch OS 2.0 auch Drittanbieter-Apps Zusatzinformationen auf den Ziffernblättern beisteuern. Dies kann im Menüpunkt Komplikationen konfiguriert werden. Seit watchOS 7 können das sogar Kurzbefehle sein.

Ist das Angebot an Apps, die diese Möglichkeit nutzen zum Start von Watch OS 2.0 nutzen noch recht begrenzt, wird sich das Angebot sicher schnell erweitern:

Wie auf einer mechanischen Uhr hat man dann alles auf einen Blick: Von der Anzeige der Mondphase, über die Anzahl zu erledigender Aufgaben (Omnifocus) bis hin zu Fahrtinfos im ÖPNV (Citymapper) sind alle Infos direkt auf dem Ziffernblatt.
Wobei naturgemäß hier irgendwann der Platz eng wird…